Gewürz-Käsebällchen in Olivenöl

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Heute wird in vielen Ländern der längste Tag des Jahres gefeiert! Auch wenn wir hier in der Schweiz zurzeit noch nicht allzu viel vom Sommer merken, bin ich überzeugt, dass uns noch viele, laue Sommerabend bevorstehen, die wir mit Freunden oder in der Familie geniessen werden.
Ob als Aperitif zur Grillparty oder zu einem einfachen Brot-„Znacht“, diese Frischkäse-Bällchen im Kräutermantel bringen eine besondere und erfrischende Note auf den Tisch. Und natürlich ist es auch etwas sehr Besonderes, wenn man seinen hausgemachten Käse servieren kann!


800 g Vollmilchjoghurt
200 g Crème fraîche
1 KL Salz
1/2 Bio-Zitrone, Schale abgerieben
2 gestrichene EL Café de Paris – Gewürz
oder eine mediterrane Gewürzmischung (ohne Geschmacksverstärker!)
500 ml natives Olivenöl, beste Qualität
Ein grosses Sieb mit einem angefeuchteten Passiertuch auslegen. In einer Schüssel der Joghurt, die Crème fraîche, die Zitronenschale und das Salz gut miteinander vermischen. Das Joghurt-Gemisch in das vorbereitete Sieb geben. Die Ecken des Tuchs zu einem Bündel zusammenknoten und auf eine Kelle hängen. Diese quer über einen Krug legen, damit das Bündel im Krug hängt und die Flüssigkeit in den Krug abtropfen kann, ohne dass das Käsebündel die Flüssigkeit berührt. Im Kühlschrank 48 Stunden abtropfen lassen, bis der Joghurt die Konsistenz von sehr festem Frischkäse angenommen hat.
2 Einmachgläser halb mit Olivenöl füllen. In einem Schälchen das Gewürz einstreuen. Mit leicht geölten Händen kleine Käsebällchen formen, diese im Gewürz drehen und danach ins Öl gleiten lassen. So fortfahren, bis der ganze Käse verarbeitet ist. Die Bällchen müssen zur Haltbarkeit mit Öl bedeckt sein. Im Kühlschrank sind sie gut verschlossen bis zu 2 Monate haltbar. Die Bällchen mit einem Teil Öl zu Brot servieren. Der Rest des Öls zum Beispiel für Salatsaucen weiter verwenden. Falls die Käsebällchen noch am selben Tag serviert werden, müssen sie nicht in Öl eingelegt werden. Diese in einer Schale anrichten und mit etwas Olivenöl beträufeln.
Jetzt kann der Sommer kommen!

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