Seit vielen Jahren bin ich auf der Suche nach einem „Kokosmakrönli“ – wie wir Schweizer dieses Kokos-Konfekt nennen -, welches innen genau so feucht bleibt, wie die gekauften und doch mit weniger Zucker auskommt. Nach einigem Durchforsten verschiedensten Rezeptbüchern aus unterschiedlichen Ländern und nach einigem Tüfteln und Ausprobieren in meiner Küche bin ich nun endlich fündig geworden!
Ich hoffe, dass euch dieses Rezept ebenso überzeugt wie mich und wünsche euch allen eine zauberhafte Adventszeit, von Wärme erfüllte Weihnachtstage und einen schwungvollen Rutsch ins 2019!
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Ein eisiger Wind zerzaust unseren vier Hühnern das Gefieder. Ganze Vogelschwärme versammeln sich um unsere Futterstellen im Garten. Der Teich ist mit einer dicken Eisschicht überzogen und schlummert gelassen vor sich hin.
Ende Februar beginnt mein Sehnen nach etwas mehr Wärme, nach Sonne und dem leuchtenden Gelb des Frühlings. Ich habe genug von Nebel und Schnee. Um die Abwehrkräfte in dieser zehrenden Zeit oben zu halten, erweist sich dieses Frühstück als perfekt. Denn es enthält nicht nur viele, wichtige Vitamine und Spurenelemente, sondern ist ein echter Darmschmeichler! Der Darm beheimatet den grössten Teil unseres Immunsystems – ist somit also echt wichtig in dieser, für den Körper anspruchsvollen Zeit!
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Der Herbst hat Einzug gehalten. Die Blätter der Bäume leuchten teilweise schon orange, gelb und rot. Wenn ich mit meinen Jungs den Wald erkunde, raschelt es wieder herrlich unter unseren Füssen. Der kräftige, kalte Wind fühlt sich prickelnd an auf dem Gesicht und erweckt in mir wieder die Lust nach frisch Gebackenem wie dieser wärmende Blechkuchen. Obwohl er ein Kuchen ist, dient er perfekt zum „Zvieri“ für aktive Kinder. Am besten mit frischen, saisonalen Früchten servieren – mein Mann und ich gönnen uns dazu einen Kaffee.
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Weihnachten steht vor der Tür – ein Fest der Liebe, Wärme und Geborgenheit für mich. Während die Kälte draussen die Bäume und Wiesen verzuckert und den Bichelsee mit einem Eisspiegel verschliesst, die mit Lichter dekorierten Häuser in der Dunkelheit glitzern und der Nebel abends durch die Gassen schleicht, ist es im Haus herrlich warm. Überall brennen Kerzen und der Ofen läuft auf Hochtouren. Der Duft nach Weihnachtsplätzchen – bei uns liebevoll „Guetzli“ genannt – erfüllt die Räume und erinnern mich an meine Kindheit, als ich noch so oft vom ungebackenen Teig naschte bis mir beinahe schlecht wurde… 😉
Da ich keine kandierten Früchte mag, habe ich dieses klassische „Guetzli“ etwas abgewandelt und modernisiert. Probiert’s aus und lasst euch überraschen. Ich wünsche euch allen zauberhafte Festtage und einen schwungvollen Rutsch ins 2017!
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Die Winterzeit verbinde ich stark mit dem herben Geschmack von Nüssen.
Als ich vor ein paar Tagen durch den Wald streifte und das rascheln des Laubs unter meinen Füssen genoss, huschte plötzlich ein Eichhörnchen mit einer Nuss zwischen den Zähnen die nahe gelegene Tanne hinauf und war in der nächsten Sekunde verschwunden. Trotzdem habe ich glücklich dieses Bild mit nach Hause genommen und musste beim Backen wieder an den kleinen, wuscheligen Nussliebhaber denken.
Dieses Rezept kann natürlich ebenso gut mit Haselnüssen, einer Nussmischung oder gar Baumnüssen gemacht werden und gibt ganz viel Energie für die kalten Tage!
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Es ist wieder einmal Zeit für ein neues Schokoladenkuchen-Rezept – finde zumindest ich und bin sicher, dass ihr meine Meinung teilen werdet, sobald ihr dieses Rezept ausprobiert habt. Denn in meinen Augen ist ein guter Schokoladekuchen, der weder zu süss, zu trocken, noch zu buttertriefend ist, Freude pur. Also, lasst euch verführen! 😉
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Dicke Regentropfen trommeln auf das Dach, bringen die Regenrinne zum gurgeln und geben dem frühlingshaften Vogelgezwitscher im Garten eine sanfte Tiefe. Tropfschwer lassen die Aprilglocken im Garten ihre Köpfe hängen und warten geduldig auf die nächsten Sonnenstrahlen.
Wenn ich bei Regen frühmorgens erwache, könnte ich mich noch stundenlang in meine warme, weiche Decke kuscheln und lesen. Doch mit drei Buben im Haus ist das kaum realistisch. Deshalb nehme ich mein Wohlgefühl mit in die Küche und bereite einen Seelenwärmer für die ganze Familie vor. Ich liebe den Duft der im Butter sanft bratendenden Pfannkuchen und das Zuschauen, wenn sie wie kleine Kissen in der Pfanne aufgehen und sich kleine Blasen im Teig bilden. Es erinnert mich an meine Kindheit – eine Kindheit voll von herrlichen Düften, frisch Gebackenem und Geborgenheit.
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Nun liegen unsere Sommerferien schon wieder eine Weile zurück. Trotzdem sind die Erinnerungen noch sehr präsent. Mit meinem Mann durfte ich im Juli Stockholm entdecken – absolutes Neuland für mich. Diese Stadt hat mich im Sturm erobert! Sie ist von Licht durchflutet und fast aus jedem Winkel zwinkert dem Betrachter ein Fleckchen Meerwasser zu. Die Luft ist erfüllt vom Kreischen der Möwen und riecht nach Tang, Salz und frischem Gebäck. Natürlich habe ich auch einige Rezepte nach Hause gebracht und eines möchte ich hier mit euch teilen.
Diese Schokoladenkugeln werden in Schweden traditionell um Weihnachten gegessen, doch weil sie so gut schmecken, gibt es sie nun das ganze Jahr. Sie sind schnell zubereitet und passen perfekt zu einer dampfenden Tasse Kaffee oder Tee. Der nächste Regentag kann kommen!
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Die letzten Resten Schnee liegen noch im Garten, doch die Schneeglöckchen und Winterlinge strecken ihre Köpfe bereits in die Sonne, begrüssen die erste Ahnung nach Frühling. Schon tummeln sich die ersten Bienen in ihren Blüten und die Vögel sind fleissig am Nisten. Da erwacht meine Sehnsucht nach Blumen und Wärme!
Diese Cookies bringen den Frühling ins Haus, auch wenn’s draussen noch kalt und nass ist. Lavendel ist für mich der Geschmack des Südens und die blauvioletten Blüten bringen hübsche Farbtupfer auf diese Leckerei. Der Frühling kann kommen!
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Der Herbst zeigt sich momentan von seiner schönsten Seite. Überall beginnen die Bäume und Büsche leise zu erröten und leuchten mit dem strahlend blauen Himmel um die Wette. Die Herbstzeit feiert den Überfluss – ein riesen Fest der Natur, herrlich!
Dieses Jahr gibt es besonders viele Pflaumen, Mirabellen und Zwetschgen, doch auch unsere Apfelbäume biegen sich unter ihrer grossen Last. So kam ich kurzerhand auf die Idee, meine Focaccia einmal süss zu machen. Dieses „Zvieri“ war ein echter Hit bei meinen Buben. Damit lässt sich der Herbst so richtig geniessen!
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Brot und Gebäck, Desserts und Süssigkeiten, Rezepte in deutsch | nadine | 
December 15, 2018 6:36 pm | 
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Nadine von Wartburg