Brombeer-Hafer-Kuchen

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Hildegard von Bingen, wohl eine der ersten „Ernährungsforscherinnen“ des Mittelalters, schrieb bereits im 12. Jahrhundert folgendes über den Hafer: „Der Hafer ist warm, von scharfem Geschmack und von starkem Rauch, und er ist eine beglückende und gesunde Speise für gesunde Menschen, und er bereitet ihnen einen frohen Sinn und einen reinen, klaren Verstand, und er macht ihnen eine gute Farbe und ein gesundes Fleisch.“

Heute ist Hafer fester Bestandteil der Müsli-Kultur und einer ausgewogenen Ernährung. Trotzdem ist er bei Gebäcken oder alten Gerichten wie „Hafertätschli“ fast in Vergessenheit geraten. Ich liebe den würzigen Geschmack des Hafers und er macht diesen Kuchen wunderbar feucht.

Ich wünsche euch ein gemütliches Kaffee-Kränzchen! 😉

1 1/3 Tasse Mehl

1/3 Tasse Molassezucker oder Vollrohrzucker

1 KL Backpulver

1 KL Natron

1/4 KL Salz

1 Ei

3/4 Tasse Milch

1/4 Tasse Öl (Raps- oder mildes Olivenöl)

1 Tasse Brombeeren gefroren

evt. 1/2 Tasse Schoggimöckli zum backen

Ofen auf 200°C vorheizen. Alles der Reihe nach gut zusammenmischen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Eine Gugelhupf-Form gut einfetten und bemehlen. Die Masse einfüllen und 35 min. backen. Entweder lauwarm oder gut ausgekühlt servieren. Besonders lecker mit etwas Schlagsahne.

Herbstvariante:

Anstatt der Brombeeren Äpfel kleinschneiden und je nach „Gusto“ noch etwas Zimt dem Teig beimischen. Besser eher saure Äpfel verwenden.

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